Wild aus dem Biosphärengebiet „Schwäbische Alb“

Lebensmittel sind Vertrauenssache
Deshalb bieten wir Ihnen die Möglichkeit, heimisches Wild, welches unter nachhaltigen Gesichtspunkten bejagt wurde, direkt vom Jäger ausschließlich aus der Region zu beziehen. Wir verkaufen weder Gatterwild, noch Zuchtwild oder Importwild.
Wir haben ständig Reh- und Wildschweinfleisch direkt aus der eigenen Jagd vorrätig.
Um Ihnen stets hervorragendes Wildbret anbieten zu können, wird es von uns fachmännisch in küchengerechte Teilstücke zerlegt, vakuumverpackt und tiefgefroren. Dadurch wird eine hervorragende Qualität gewährleistet.


Über uns
Wir sind Jäger aus Passion. Unser Ziel ist die nachhaltige Jagd und Hege. Die Hauptaufgabe des Jägers besteht in der Erhaltung eines an den landwirtschaftlichen Verhältnissen angepassten gesunden und artgerechten Wildbestandes sowie seiner Lebensräume. Unser Wild ist freilebend und wird nicht im Gatter gehalten.
Kontakt
Franz Schirmer
Kolbäckerstr.21
70567 Stuttgart
E-Mail: Franz.Schirmer@web.de
Tel.: 0711 723410
Mobil: 0172 7100815
„Wild aus eigener Jagd, ein Genuss Kein Gatterwild, kein Zuchtwild, kein Importwild“
Sinn der Jagd
Jagen ist ein Urphänomen des Lebens, keine Erfindung des Menschen. Einige Millionen Jahre lang ernährten sich unsere vermutlich eher friedliebenden Ur-Ur-Ahnen überwiegend vegetarisch. Das Erscheinen des Homo erectus vor fast zwei Millionen Jahren ist dagegen wohl in kausalem Zusammenhang mit einer proteinreichen fleischlichen Kost zu sehen. Ein Jäger, der an Schnelligkeit und Kraft den mächtigsten seiner Beutetiere unterlegen ist, muss andere Fähigkeiten entwickeln, will er erfolgreich sein: Kühnheit, List und Erfindungsgabe, Kommunikation und Kooperation ebnen den langen Weg zum Homo sapiens. Und sobald dem Jäger bewusst ist, dass Töten Leben bedeutet, wird die Jagd zum Mittelpunkt von Ritual und Magie.
Mit den ersten Ackerfurchen geriet die Jagd immer mehr ins Hintertreffen, obwohl sie immer noch zur Ernährung beitrug. Schluss mit der freien Jagd war etwa um 500 n. Chr. Von da an wurde das Waidwerk zum Vorrecht privilegierter Personen, die nahezu aus dem Kreis der Adligen stammt. Mit Karl dem Großen gingen die Könige daran, große Waldgebiete zu Bannforsten zu erklären, in denen sie sich die Jagd vorbehielten und die Verletzung ihres Vorrechtes mit Strafe belegten. Bauern wurden von der Jagdausübung mehr und mehr verdrängt.
Mit dem Schwinden der Macht des Adels änderte sich auch das Jagdrecht. Danach durfte jeder auf seinem Grund und Boden jagen, was fast zu einer völligen Vernichtung des Wildbestandes führte. Die Einsicht siegte bald, so dass das Jagdrecht geändert wurde. Danach stand in Deutschland dem Grundeigentümer die Jagd zu aber er durfte es nur ausüben, wenn der Grundbesitz eine gewisse Größe hatte. Grundstücke innerhalb einer Gemeinde, die eine bestimmte Mindestgröße nicht hatten, wurden zu einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk zusammengefasst.
Mit dem Fortschritt der Bodenkultur und der Zunahme der Bevölkerung wurde der Raum für Wild weniger, manche Arten des Großwildes verschwanden ganz. Es entwickelte sich mehr und mehr die Notwendigkeit der Hege des Wildes. Das wachsende Verständnis für die Natur und für die Notwendigkeit ihres Schutzes (Naturschutz) sowie die Achtung vor ihren Geschöpfen (Tierschutz) wirken sich auf die Einstellung des Jägers zum Wild, auf sein Verhalten bei der Jagd und auf die Jagdausübung aus.
Die Hauptaufgabe des Jägers heute besteht in der Erhaltung eines gesunden und artenreichen Wildbestandes, sowie seiner Lebensräume. Für den Jäger bedeutet dies Hege in Form von Revierverbesserungen, Schaffung dem Biotop angepassten richtigen Wilddichte , Schutz der bedrohten Wildarten und Erhalt einer größtmöglichen Artenvielfalt der für den jeweiligen Lebensraums charakteristischen Wildart.
Außerdem ist die Jagd auch eine echte Bodenwirtschaft (neben Land- und Forstwirtschaft und Fischerei), in deren Wesen es liegt, das zu Nutzen, was der Boden nährt.




Unser Wild
Wildtiere führen ein anderes Leben als Rind oder Schwein, auch die Beschaffenheit ihrer Nahrung und ihr Fressverhalten sind anders. Da sie frei leben, werden sie nicht mit Kraftfutter, Wachstumshormonen oder Antibiotika gefüttert. Sie haben ausreichend Bewegung, ihnen bleiben lange Tiertransporte und Stress auf dem Schlachthof erspart. Beim Fressen gehen Wildtiere anders vor als Rind, Schwein und Schaf. Sie können ihre Nahrungsquelle meist aussuchen und ernähren sich abwechslungsreich und auch sehr selektiv. Entsprechend köstlich ist ihr Fleisch und hat einen ganz besonderen Eigengeschmack.
Wildfleisch ist ein ausgesprochen feines und fettarmes Fleisch. Neben der Naturbelassenheit und Unverfälschtheit ist es reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Kupfer, Phosphor, Zink und Vitamin B. Darüberhinaus ist es cholesterinarm.
Rehwild
Das Reh ist der älteste in Europa vorkommende Vertreter der hirschartigen Tiere und in Deutschland der kleinste. Es ist 60 bis 75 cm groß und wiegt im Durchschnitt 15 kg. Das Reh lebt nicht gesellig, sondern ist ein territorialer Individualist. In der Auswahl seiner Nahrung ist das Reh sehr wählerisch. Es ist ein „Selektiväser“, das heißt, es sucht sich aus der Flora seines Lebensraums ganz bestimmte Pflanzen heraus und wählt am liebsten aus 125 verschiedenen Kräutern und Gräsern aus. Das Reh ist also ein „Feinschmecker“, was sich auch auf sein Wildbret auswirkt.
Schwarzwild (Wildschwein)
Das Wildschwein gehört zu den Paarhufern und trat schon vor 60 Millionen Jahren auf. Das Schwarzwild ist die Stammform des Hausschweins und vermehrt sich stark. Die Bache kann zweimal im Jahr frischen und bringt zwischen sechs bis acht Frischlinge zur Welt. Wildschweine leben mit Ausnahme der Keiler in größeren Ansammlungen von Artgenossen (Rotten), die durch eine Leitbache angeführt werden. Sie ist dafür verantwortlich, dass das hochentwickelte Sozialverhalten funktioniert. Die Leitbache wird von uns Jägern geschont. Das Schwarzwild ist ein Allesfresser, bevorzugen Eicheln, Buchen sowie Wurzeln, Insekt
Angebot
Reh
Teilstücke vom Reh | Gewicht | €/kg |
Keule ohne Knochen | 0,8 bis 2,2 kg | 34,00 |
Rücken mit Knochen | 1,8 bis 2,0 kg | 48,00 |
Rücken (Rehlachse/Rücken filitiert) ohne Knochen | ab 0,5 kg | 65,00 |
Schulter/Blatt mit Knochen | 0,9 bis 1,2 kg | –,– |
Edelgulasch aus der Keule geschnitten | ab 0,5 kg | 34,00 |
Wildschwein
Teilstücke vom Wildschwein | Gewicht | €/kg |
magere Bratenstücke | ab 1,0 kg | 30,00 |
Edelgulasch aus der Keule geschnitten | ab 0,5 kg | 30,00 |
Rücken ohne Knochen | ab 0,5 kg | 39,00 |
Hirsch aus der Thüringer Jagd
Teilstücke vom Hirsch | Gewicht | €/kg |
Hirschbraten aus der Keule | ab 0,5 kg | 29,00 |
Edelgulasch aus der Keule | ab 0,5 kg | 29,00 |
Preise gültig ab 25.10.2022
Bei uns bekommen Sie das Wildfleisch küchenfertig und vakuumiert.
Bestellung und Abholung nur nach vorheriger Terminabsprache möglich unter:
E-Mail: Franz.Schirmer@web.de
Mobil: 0172 – 7100815 (bevorzugt)
Festnetz: 0711 – 723410 (Anrufbeantworter)
Impressum
Franz Schirmer
Kolbäckerstr. 21
70567 Stuttgart
Tel: 0711 – 723410
Mail: Franz.Schirmer@web.de